Wintersonnenwende

Erstmalig schickt die Sonne wieder ihr gleißendes Licht über die eisigen Grate des Gamsleiten. Wie ein Feuerwerk zerbersten die Strahlen an den Eiszapfen die vom Vordach hängen und tauchen die Reception im Hotel Solaria in ein mystisches Licht.

Nach einem alten, keltischen Brauch feiern wir in Obertauern im Februar die kleine und die große Wintersonnenwende.

Von Anfang November bis zum 5. Februar hält der Winter seine eisige Hand über das Hotel Solaria, sodaß kein Sonnenstrahl die Mittagszeit erhellt.

Umso größer ist dann die Freude wenn die Sonne erstmalig wieder zwischen Gamsleiten und Zehnerkar hervorblitzt. Experten sprechen hier von der sogenannten "kloan Sunnawendt".

Endlich können wir am Arbeitsplatz wieder modische Sonnenbrillen tragen!!!

Hier das allseits sehr beliebte Modell "Hilde" welches nicht nur vor übermäßiger Sonneneinstrahlung, sondern auch vor der gefährlichen Strahlung der Computerbildschirme schützt.

So können auch Reizungen der Bindehaut, welche oftmals nach vermehrten Genuss des Nachtlebens auftreten, problemlos verborgen und eine nachhaltige Rufschädigung vermieden werden.

Weiters haben Wissenschaftler in der Schweiz und den USA in einer unlängst veröffentlichten Studie bestätigt, daß "Powernaping" - also das in führenden Großkonzernen auf der ganzen Welt praktizierte, vor wenigen Jahren neu erfundene Mittagsschläfchen, in Verbindung mit einem kurzen Sonnenbad - das sogenannte POWERBRONZING - zu einer bisher nicht für möglich gehaltenen Ausschüttung von Glückshormonen führt.

Hier sehen wir "Chef" Christian am 13.2.2010, also während der "großen Sunnawendt", wenn die Sonne erstmalig nicht mehr hinter dem Gamsleiten verschwindet, beim praktizieren dieser schwierigen Übung. Der gewünschte Effekt kann nämlich nur eintreten, wenn die Übung von Anfang bis zum Ende ohne Unterbrechung ungestört durchgeführt werden kann.

Wundern Sie sich also nicht, wenn wir in nächster Zeit mittags nicht zum Telefon gehen oder keine E-Mails beantworten. Wir müssen in dieser Zeit etwas für unsere Gesundheit und Wohlbefinden tun, damit wir dann wieder fit sind und unseren Gästen jeden Wunsch von den Augen ablesen können

Ballermann im Schnee

Nach 8 Wochen Sauwetter brachte die Karwoche endlich die Erlösung. Es hatten sich derartig viele sonnige Gemüter im Hotel Solaria einquartiert, daß unserem diensthabenden Wettergott - dem heiligen Palauderer - garnichts anderes übrig blieb, als mitzuspielen und über ganz Obertauern die Sonne scheinen zu lassen.

Mangels Sonnenterrasse trafen sich die Sonnenanbeter jeden Nachmittag - und in täglich ansteigender Zahl - ganz unkompliziert auf der Treppe vor dem Hotel. Die Stimmung wurden jeden Tag noch locker-flockiger und die Klamotten immer sommerlicher. Zuletzt wurde dann sogar noch ein Auto rangeholt um die Stimmung noch mit fettem Bass aus dem Autoradio anzuheizen. Absoluter Getränk-H it der Woche war der Aperol-Spritzer. Da lag es irgendwann auf der Hand, jetzt hilft nur noch Ballermann im Schnee. Schnell war ein Kübel Aperol-Spritzer angerichtet, für jeden einen Strohhalm und schon stürzten sich alle auf die sonnendurchflutete orange Erfrischung.

Wir freuen uns immer, so Lustige Gäste im Haus zu haben. Natürlich gibt's zu dieser tollen Party einige Fotos:

Sonnenanbeter

Bauernregel

"Schneit es 60 Tage nach dem ersten Reif, wird der restliche Winter ganz schön steif"

So, oder ähnlich könnte eine Bauernregel lauten, die diesen Winter richtig vorhergesagt hätte. Nach ausgiebigen Schneefällen von Ende November bis kurz vor Jahresende war das Wetter dann im Jänner ein paar Wochen super.

Anfang Februar war es dann Vorbei mit dem schönen Wetter. Geschlagene 6 Wochen hatten wir pro Woche maximal einen schönen Tag, vielleicht ein - zweit Tage mit wenig Schneefall, ansonsten immer nur Schnee, Schnee, Schnee. Aber wir wollen ja nicht jammern, ohne Schnee wäre es ganz furchtbar für uns. Vielleicht haben ja die Gäste diese Woche Gück und bekommen ein bischen mehr Sonne ab.

Hier Gibt es noch Fotos von der aktuellen Schneelage am 14.3.2009. Im Sommer werde ich dann die gleichen Positionen fotografieren und als Vergleich hier einstellen.

Schneehöhen im März 2009

60 Tage nach dem ersten Reif ...

... hat es zugeschneit. Also war meine Befürchtung aus dem vorigen Beitrag - es könnte erst 100 Tage nach demm 22 September zuschneien - zum glück nicht richtig.

Wir hatten einen traumhaften, trockenen, milden Herbst, auf den - nach allen Reglen der Kunst - irgendwann ein ordentlicher Winterinbruch folgen mußte.

Von 20. auf 21. November hat das Nordatlantik-Tief über das Adria Tief gesiegt und in Obertauern einen Traumhaften Wintereinbruch verursacht. Seit 26. November sind faßt alle Lifte in Betrieb. Ich wünsche allen einen schönen Winter.

100 Tage nach dem ersten Reif ...

... schneit es zu. So lautet zumindest eine alte und weithin bekannte Bauernregel. Eine der wenigen - neben dem Siebenschläfertag, der darüber entscheidet ob wir hier oben einen Sommer bekommen oder nicht - die sogar für uns Tourismusmenschen eine große Bedeutung hat.

Vielleicht sollte ich erst einmal für die "Nicht-Bergmenschen" den Begriff "zuschneien" erklären. Man meint damit den Zeitpunkt, von dem ab eine geschlossene Schneedecke liegen bleibt.

Also, 100 Tage nach dem ersten Reif soll es angeblich zuscheneien. Zwar hat der Winter Mitte September schon einmal kurz vorbei geschaut, aber Reif hatten wir meiner Meinung nach bis jetzt noch keinen. Wenn man den ersten Schnefall mitte September als "Reifdatum" nimmt, würde das bedeuten daß es erst um Weihnachten herum zuschneit. Das kann - oder darf - aber eigentlich nicht sein.

Bleiben also einige Hoffungen, daß z.B.

• diese Bauernregel nichts wert ist
• ich an dem Tag des ersten Reifes, vielleicht Mitte August, zulange geschlafen habe und der Reif schon wieder weg war, als ich das erste mal aus dem Fenster geschaut habe
• in Obertauern sowieso andere Regeln gelten (was ich sowieso schwer vermute)

Also in 2 Monaten wissen wir ja schon mehr, denn da beginnt eigentlich schon wieder die Saison. Wird sich zeigen ob es die Wandersaison oder doch die Skisaison ist.

Georg testet KTM Adventure 990

"Die macht einfach Spaß"

Georg - derzeit Gast im Hotel Solaria - hat heute die KTM Adventure 990 gestestet. hier seine Eindrücke:

Heute gingen wir mit einigen Gästen vom Hotel Solaria und Christian dem Wirt gemeinsam auf Motorradtour. Die Tour führte zur Dopplerstuben in der Nähe von St. Urban in Kärnten. Dabei hatte ich Gelegenheit die Adventure 990 von KTM zu probieren.

Mein erster Eindruck war "so ein leichtes Moped hatte ich schon lange nicht mehr zwischen den Beinen". Zu Anfang hat es leider etwas geregnet. Dank der Verkleidung blieb ich aber weitgehend von Wind und Wetter verschont.

Der Motor begeisterte mich gleich durch seinen druckvollen Charakter und auch der Sound machte richtig Laune.

Ab Mauterndorf ließ der Regen nach und das Tempo würde zügiger. "Die läßt sich ganz locker durch die Kurven ziehen", dachte ich. Auch die schlanke, jedoch etwas straffe Sitzbank trägt zum Kurvenspaß einiges bei.

Die Bremsen waren durchaus vertrauenerweckend, jedoch empfand ich daß die Bremswirkung etwas verzögert einsetzt, zumindest bei Nässe. Vom ABS habe ich nichts gemerkt, so sollte es ja aber auch sein.

Abschließen kann ich sagen "das Einzige, was mich an dem Moped stört, ist daß sie nicht mir gehört"

Fotos von der Tour gibt es im Solaria Fotoalbum
Info zu den Testmotorrädern auf www.hotel-solaria.at/ktm

KTM Supermoto 990

Ein Erlebnis der bsonderen Art!

KTM - die ehemals kleine Österreichische Motorradschmiede, mehrmals dem finaziellen Untergang geweiht, hat sich in den letzen Jahren zu einer Motorradmarke mit Weltruf entwickelt.

Mit Einführung des Zweizylindermotors begann eine neue Ära der Österreichischen Zweiradgeschichte.

Mittlerweile bereichert eine breit gestreute Palette von ausgereiften, hochwertig ausgestatteten und feinst verarbeiteten Motorrädern den Markt. Von der alltags- und reisetauglichen Adventure 990 bis hin zur supersportlichen RC8, welche derzeit gerade für brandheiße Schlagzeilen in jedem Motorradmagazin sorgt, reicht das Angebot.

Daher ist es mir eine ganz besondere Ehre mit diesem Österreichischen Unternehmen zusammenarbeiten zu dürfen. KTM stellt schon seit mehreren Jahren für unseren Gästen Testmotorräder zur Verfügung.

So haben die Gäste die einzigartige Möglichkeit die KTM-Modelle ausgiebig probe zu fahren, das noch dazu in einer Gegend, für die diese Motorräder geradezu geschaffen sind. Letzten Sommer haben nachweislich bereits 5 Solaria-Gäste nach ausgedehnten Probefahrten eine KTM gekauft.

Derzeit steht eine KTM Supermoto 990 zum Probefahren bereit. Nähere Infos dazu gibt es auf http://www.hotel-solaria.at/ktm

Ich hatte schon den Genuß unsere Testrakete - wie ich dieses Motorrad seither nenne - über die Nockalmstraße zu pilotieren. Ich kann nur sagen "Bursch'n, des hobt's super g'mocht". Danke an alle, die an diesem Motorrad mitgewirkt haben!

Dieses Teil fährt so präziese, leicht und souverän, daß man sich manchmal fragt "bin ich denn garnicht wilder Hund genug, um dieses Moped etwas aus der Ruhe zu bringen?". Der Motor reißt die Fuhre aus engen Serpentinen mit so einer Wucht heraus und denkt bis zum Begrenzer nicht einmal im Entferntesten daran nachzulassen.

Das Fahrwerk ist sowieso über jeden Zweifel erhaben, meldet straff, aber ausreichend gefilter jede Unebenheit im Asphalt an den Fahrer - falls er es überhaupt wissen Will. Die feinen Brembo Stopper haben keine Mühe das, was der Motor so brachial in Bewegung gesetzt hat, wieder augenblicklich zum Stillstand zu bringen. Diese Übung hat mich ehrlich gesagt am meisten gefordert. Denn mit diesen Hightech-Bremsen muß man erst einmal lernen umzugehen.

Also, wenn jetzt schon das Benzin in Deinen Adern kocht, dann melde Dich bei mir - unter info@hotel-solaria.at und vereinbare einen Probefahrt-Termin.